Je nach Fahrradart gibt es teils Unterschiede vom Reifenprofil her. Für den schmalen Straßenreifen bis etwa 28 mm gilt die Grundsatzregel: „Das beste Profil, ist kein Profil.“ Da diese Pneus mit hohem Reifendruck gefahren werden, bildet sich zwischen Straße und Reifen lediglich eine kleine Abflachung. So kann sich der Reifengummi beim Fahren intensiv in die auch noch so kleinsten Fahrbahnunebenheiten „verkrallen“. Wichtig ist auch zu wissen, dass Profile den Leichtlauf des Reifens minimieren, je ausgeprägter sie ausfallen. Daran sind die den Reifenleichtlauf behindernden ungleichmäßigen Noppen oder Stollen schuld.
Viele Reifenplatzer lassen sich vermeiden, wenn man rechtzeitig erkennt, wann ein Fahrradreifen abgefahren oder kaputt ist. Von daher sollten Sie von Zeit zu Zeit einen Blick auf die Reifen von Vorder- und Hinterrad werfen.